Neele, Nils und Paul – starke Crossies

Als Aufgalopp zu den am 12. Februar stattfindenden Landesmeisterschaften nutzte ein Trio des TV Illingen den Crosslauf des TV Lebach-Landsweiler. Ein Auf und Ab in glitschigem Wiesengelände, nasskaltes Wetter, am Schluss sogar mit Schneetreiben – echte Crossbedingungen also. Doch Neele Broschardt, Paul Jung und Nils Schnur wurden mit den widrigen Bedingungen prima fertig. Alle drei starteten in der Altersklasse der 10- und 11-Jährigen. Neele, die schon beim Benin-Lauf in Hirzweiler glänzte, wurde Zweite. Nils führte von Beginn an, sein Freund Paul, „hauptamtlich“ Fußballer, folgte ihm wie ein Schatten. Drei Runden mit insgesamt 1950 Metern waren zu laufen. Nach 8 Minuten und 17 Sekunden überquerten beide mit 100 Metern Vorsprung die Ziellinie, bejubelt von ihrem Anhang. „Es war anstrengend, aber es hat Spaß gemacht“, waren sich beide einig. Jetzt fiebern sie der Landesmeisterschaft entgegen, wollen auch dort ihr Bestes geben. Neele muss noch ein Jahr warten, denn erst ab 11 ist man bei solchen Meisterschaften startberechtigt.

 

 

 Trio der Extraklasse: Paul, Neele und Nils

Die Drei waren besonders stolz, weil ihr Name (bei   Nils mit einem E zu viel) auf der Startnummer auf-
gedruckt war, genau wie bei großen Meisterschaften
und Meetings.

 

 

 

 

Cross Start_klein

Nils, Paul_klein

 

 

 

 

 

 

 

    Das Feld kurz nach dem Start                             Nils und Paul haben sich abgesetzt

               Neele 2_klein                       Nils, Paul Siegerehrung_klein

                           Neele freut sich                                Zwei Freunde auf dem Treppchen

Geschrieben von wolfiweber

29. Januar 2012 um 19:43

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TVI-Trio mit hohen Ansprüchen

Die Hallenmeisterschaften der Jugend und der Aktiven sind der erste Höhepunkt der neuen Leichtathletiksaison. In der Sporthalle an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken mischten auch die Athleten der LG Saar 70 munter mit, darunter drei Vorzeigeathleten des TVI: Wiebke Schmitt, Dominic Meiser und Lars Schwindling. Wiebke verfehlte bei den Frauen zweimal die Medaillenränge ganz knapp, sie wurde Vierte im Kugelstoß mit 9,70 Metern und im Dreisprung mit 9,23 Metern. Dominic, mit 19 zur Jugend A gehörend, startete im Hochsprung, wo er letztes Jahr mit 1,87 Metern zum Titel sprang. Genau diese Höhe schaffte er auch jetzt, aber diesmal wurde er „nur“ Vizemeister hinter Lukas Schmitz vom LA Team Saar. Auch der sprang 1,87 Meter hoch, hatte aber weniger Fehlversuche. Dominic macht ein soziales Jahr im Bundesfreiwilligendienst, arbeitet im Illinger JUZ. Die Woche vor dem Wettkampf war er auf einer BUFDI-Fortbildung in Neustadt. „Die Nächte waren halt zu kurz, ich hatte heute keine Power“, entschuldigt er sich. Lars Schwindling, mit 15 noch zu den Schülern zählend, durfte mit Sondergenehmigung bei der Jugend starten. Mit 1,75 Metern, womit er seine bisherige Bestleistung einstellte,  belegte er einen guten Mittelplatz. Zufrieden war auch er nicht: „ Mir fehlte irgendwie die Lockerheit, ich schaffte die letzten Höhen immer erst im dritten Versuch. Aber das Jahr ist noch lang, die 1,80 Meter sind jedenfalls drin!“ Drin war für Lars dann doch noch ein Platz auf dem Stockerl: Mit Nils Peter Baltes (TV Ottweiler), Jan Ternig (TG Landsweiler-Reden) und Simon Schröder (TV Wiesbach) wurde er in der 4x200m-Staffel Vizemeister. Mit guten 1:40,80 Minuten waren die LG-Youngster  sogar schneller als die LG-Staffel der Männer, die ebenfalls Vizemeister wurden.

Halle 12 MJ 002_klein 
Kein Grund zur Traurigkeit, aber sie wollten halt buchstäblich höher hinaus: links Dominic Meiser, rechts Lars Schwindling. Marvin Bollinger (392) vom TV Ottweiler, 16 Jahre alt und gerade in die Jugend aufgerückt, sprang als Drittplatzierter mit 1,81 Metern persönliche Bestleistung, aber auch  er wollte mehr…
Die Hochspringergarde des TVI ist übrigens bald wieder komplett. Markus Meiser, A-Jugend-Meister des letzten Jahres, kommt nach seinem Abstecher zu den Fußballern wieder zurück. Dort war ihm das Glück nicht hold, er hatte zu viele Verletzungen.

Wiebke Kugel_klein

 

 

 

Siegerehrung beim Kugelstoß:

von links Nicole Priester, Siegerin Désirée Schwarz, Caroline Schlör und, obwohl sie nur Blech gewonnen hat, eine fröhliche Wiebke Schmitt. Caroline war lange eine Stütze der LG Saar 70, wechselte mit Bruder Thorsten zu Saar 05 und damit zu Speerwurftrainer Boris Henry, ist aber immer noch engagierte Trainerin bei ihrem Stammverein TV Wiesbach.

Geschrieben von wolfiweber

19. Januar 2012 um 16:25

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Rückblick auf das Wettkampfjahr 2011

 

Die Leichtathleten des TV Illingen blicken mit Stolz auf das Wettkampfjahr 2011 zurück. Im Trikot der LG Saar 70 (in dieser Gemeinschaft starten die Leichtathleten der Turnvereine aus Illingen, Landsweiler-Reden, Ottweiler, Wemmetsweiler, Wiebelskirchen und Wiesbach) wurden zahlreiche Titel errungen. Der TVI stellte 14 Landes- und 7 Kreismeister. Besonders hervorzuheben ist der dritte Platz von Lars Schwindling bei den Mehrkampfmeisterschaften des Deutschen Turnerbundes in Einbeck.

Ehrentafel 2011

DTB MEHRKAMPFMEISTERSCHAFTEN  2011

Lars Schwindling

3. im gemischter 6-Kampf

Schüler M14

 

LANDESMEISTER 2011

 

Lars Schwindling

4×100 m Staffel

Schüler M14

Rouven Niklas

LG-Mannschaft Straßenlauf

Jugend B

Jonathan Anschütz

LG-Mannschaft Straßenlauf

Jugend B

Leon Kilian

LG-Mannschaft Straßenlauf

Jugend B

Viktoria Schorr

LG-Mannschaft DJMM

Jugend A

Kirstin Rechkemmer

LG-Mannschaft DJMM

Jugend A

Dominic Meiser

Hochsprung Halle, DMM

Jugend A

Markus Meiser

Hochsprung

Jugend A

Marcel Herber

LG-Mannschaft DJMM

Jugend B

Frederik Rodner

LG-Mannschaft DJMM

Jugend A

Kai Heinrich

LG-Mannschaft DJMM

Jugend A

Yannik Rodner

LG-Mannschaft DMM

Männer

Timo Schweda

LG-Mannschaft DMM

Männer

Alexander Schmidt

LG-Mannschaft DMM

Männer

 

 

KREISMEISTER 2011

 

 

 

Lukas Schmidt

Dreikampf – Mannschaft

Schüler D

Jonas Sander

50m, 1000m

M 11

Laura Sander

Hochsprung

W 14

Lars Schwindling

100m-Lauf

M 14

 

Hochsprung, Weitsprung

 

Kugelstoß, Diskuswurf

 

Vierkampf,  Achtkampf

Marcel Herber

Kugel, Ball, 1000m

M 15

Kai Heinrich

200m-Lauf

Jugend A

Wiebke Schmitt

Diskuswurf

Frauen

 

Geschrieben von wolfiweber

12. Januar 2012 um 16:58

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Louisa trägt Olympische Fackel in Linz

Innsbruck jubelt, ganz Österreich ist stolz: Nach den zwei Winterolympiaden 64 und 76 darf die Hauptstadt des Bundeslandes Tirol vom 13. bis 22. Januar die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele ausrichten. Zu den zehntägigen Wettkämpfen auf Eis und Schnee werden rund 1000 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren erwartet. Wie bei den Winterspielen 2010 in Vancouver soll das Programm in Innsbruck sieben Sportarten umfassen: Biathlon, Bob, Curling, Eishockey, Rennschlitten, Eisschnelllauf und Skisport mit den Disziplinen nordisch und alpin. 
Zur Einstimmung auf das Großereignis erfolgte nun ein internationaler Olympischer Fackellauf durch sechs Tiroler Städte. Mit dabei waren auch 17 deutsche Nachwuchssportler, allesamt Vorzeigeathleten aus den  Deutschen Eliteschulen des Sports. 39 dieser vom Deutschen Olympischen Sportbund geförderten Schulen gibt es, das Gymnasium am Rotenbühl (GaR) in Saarbrücken ist eine davon. Das GaR nominierte Louisa Grauvogel. Louisa wurde letztes Jahr in Cottbus Deutsche Meisterin im Siebenkampf der Altersklasse W 15, verfehlte dabei den deutschen Rekord nur knapp. Das Aushängeschild des TV Ottweiler, das im Trikot der LG Saar 70 im letzten Jahr fünf Landesrekorde aufstellte, gehörte zu den 17 Glücklichen, die sich in der internen Qualifikation durchsetzten. Sie trug nun das Olympische Feuer durch Linz. „Es ist ein überwältigendes Erlebnis, die Fackel tragen zu dürfen, einfach unbeschreiblich“, bekundet Louisa. Was Wunder, wenn sie davon träumt, einmal selbst bei Olympia zu starten. Für ihre Freunde und Bewunderer wäre dies keine Überraschung.
Aus Louisas Traum kann Wirklichkeit werden. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking waren fast ein Drittel der deutschen Teilnehmer aktuelle oder ehemalige Schüler von Eliteschulen des Sports, bei den Olympischen Winterspielen 2006  in Turin waren es sogar mehr als die Hälfte.

Geschrieben von wolfiweber

11. Januar 2012 um 11:06

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