Bei den meisten Kindern rennt man offene Türen ein, wenn es ums Ringen und Raufen geht – das ist für sie ein Grundbedürfnis! In Wiesbach waren bei den diesjährigen Schulmeisterschaften im Ringen 328 Kids auf der Matte, darunter auch zahlreiche Mädchen. Ein Beispiel: Franziska Blaumeiser startete bei den Kleinen Wilden des TV Illingen. Franziska ist schnell, stark, kämpferisch – ihr Glück fand sie folgerichtig bei den Ringern des ASV Hüttigweiler. Sie behauptete sich mühelos gegen die Jungen, schaffte regelmäßig den Sprung aufs Siegertreppchen.
Es gibt eine Fülle von Spielen, die zur uralten Sportart Ringen hinführen. In ihnen wird der Körperkontakt geübt, wichtige Voraussetzung fürs Ringen und Raufen. Fast immer gelingt es, auch die Schüchternen, die Zurückhaltenden zum Mitmachen zu animieren. Oft bedarf es nur eines passenden Sparringspartners.
Als idealer Sparringspartner zeigte sich jüngst Michael Christ, der Vorsitzender des TV Illingen, bei seinem Besuch des katholischen Kindergartens Hirzweiler-Welschbach. Wenn es ihm beruflich möglich ist, kommt der TVI-Vorsitzende gerne vorbei und unterstützt seinen Vereinskameraden Wolfgang Weber bei seinen sportlichen Aktivitäten im Kindergarten. Die resultieren aus der Teilnahme des TVI am Projekt „Kindergarten Kids in Bewegung“, einer Initiative des Landessportverbands für das Saarland und des Saarländischen Bildungsministeriums. Pro Jahr wird eine begrenzte Anzahl von Kooperationen von Sportvereinen und Kindergärten gefördert. Die Aktion läuft seit 2003. Mehr als hundertmal haben Sportvereine und Kindergärten bisher das finanziell großzügig geförderte Angebot angenommen. Mit an Bord sind seit gut einem halben Jahr auch die Kita Hirzweiler-Welschbach und der TV Illingen.
Hoher Besuch im Kindergarten
Leonie bewegt sich vorsichtig um Max herum und über ihn hinweg, ihn nur leicht berührend
Ein Mal Sport pro Woche – für unsere Kids viel zu wenig
Auch zu Hause lässt sich viel machen
Das Projekt „Kindergarten Kids in Bewegung“ ist eine Initiative des Landessportverbandes für das Saarland und des saarländischen Bildungsministeriums. Mit dabei sind seit einem halben Jahr auch der Katholische Kindergarten Hirzweiler-Welschbach und der TV Illingen.
Die Organisatoren des Projekts sind in permanentem Kontakt zu den Personen, die dieses Projekt vor Ort durchführen. Insbesondere werden vier Fortbildungslehrgänge pro Halbjahr angeboten. Den letzten besuchten auch Wolfgang Weber vom TV Illingen und Sandra Schmidt, die Leiterin der Kita Hirzweiler-Welschbach. Es ging im Lehrgang um die Förderung der koordinativen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Auch „Ringen & Raufen“ stand auf dem Programm und „Spiele für Kinder und deren (Groß-)Eltern“.
Was Ringen und Raufen anbelangt, rennt man bei den meisten Kids (Jungen und Mädchen!) offene Türen ein, denn Ringen und Raufen sind für sie ein Grundbedürfnis. In Wiesbach waren kürzlich bei den diesjährigen Schulmeisterschaften im Ringen 328 Kinder auf der Matte, Rekord. Fast alle waren Neulinge. Es gibt eine Fülle von Spielen, die zum Ringen hinführen. In ihnen wird der Körperkontakt geübt, wichtige Voraussetzung fürs Ringen und Raufen. „Aber“, betont Referentin Alexandra Wischnewski, „es muss allen klar gemacht werden: Fairness ist oberstes Gebot, die Gesundheit des Gegners geht über den eigenen Erfolg. Wer nicht mehr mag, sagt einfach STOP!“ Fast immer gelingt es, auch die Schüchternen, die Zurückhaltenden zum Mitmachen zu animieren. Oft bedarf es nur eines passenden Sparringspartners.
Alle sind sich einig: Einmal Sport pro Woche im Kindergarten oder im Verein ist viel zu wenig – tägliche Bewegung ist angesagt! Hier können Eltern und Großeltern zu Verbündeten werden. Auch zu Hause kann man auf einem Bein hüpfen, man kann balancieren, den Purzelbaum üben. Was spricht dagegen, wenn Papa oder Opa dem Nachwuchs zeigen, wie geworfen wird? Stöckchen, Tennisbälle, Tannenzapfen, Schneebälle – auch die waren jüngst eine Option. Es gibt so viele Möglichkeiten, sie müssen nur genutzt werden.
Untersuchungen haben gezeigt, dass in Deutschland nur noch etwa jeder vierte Junge und jedes sechste Mädchen das Bewegungspensum von einer Stunde täglich erreicht, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Erhaltung der körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit empfohlen wird. Das Defizit beruht auf einer massiven Veränderung unserer Freizeitgestaltung. Insbesondere die Großeltern unserer Kids gedenken mit Wehmut der vergangenen Zeit: früher Spielen und Toben im Freien, heute Fernseher, Computer, Spielekonsole, Handy. Umso wichtiger ist es, Kinder und Jugendliche immer wieder zu sportlichen Aktivitäten zu motivieren. Es gilt, die Kinder langfristig an den Sport zu binden.
Eine große Hilfe ist hier der Vereinssport. Dort lässt sich durch Spaß, durch Freude und durch das gemeinsame Erlebnis mit anderen Kindern Begeisterung für Bewegung wecken.
Spiele zum Lernen von Körperkontakt: Links “Hier kommst du nie mehr raus!”
Rechts: Kampf der Titanen: Dominik und Kevin kämpfen um den Ball.
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Sport und Spiel im Kindergarten
Seit einem halben Jahr sind der TV Illingen und der Katholische Kindergarten Hirzweiler-Welschbach Partner im Projekt „Kindergarten Kids in Bewegung“. Die Kids sind mit Feuereifer dabei, freuen sich auf die sportlichen Herausforderungen in ihrer Kita.
Lohnendes Ziel ist momentan der Erwerb des Minisportabzeichens. Das MSA eröffnet Kindergartenkindern die Möglichkeit, auf spielerische Weise ihre Fitness unter Beweis zu stellen. Nicht das leistungsorientierte Absolvieren steht dabei im Vordergrund (wie beim „normalen“ Sportabzeichen), sondern das Absolvieren an sich. Der MSA-Parcours umfasst sieben Stationen zu den Themen Koordination und Kondition. Jedes Kind, das den Parcours erfolgreich durchlaufen hat, bekommt eine Medaille und eine schmucke Urkunde. Es wird eifrig geübt. „Das Balancieren, das Winden durch Reifen, der Hindernisparcours, all das klappt bei den meisten ganz gut“, kommentiert Wolfgang Weber, der vom TVI abgestellte Übungsleiter. „Aber beim Zielscheibenwurf tun sich viele Kinder wahnsinnig schwer!“ Da ist es höchst beruhigend zu wissen, dass man auch mit null Treffern das MSA schaffen kann.
Nun fand an der Sportschule in Saarbrücken ein Fortbildungslehrgang statt, für KITA-Angestellte und für Ehrenamtliche aus den Vereinen. Kompetente Referenten behandelten praxisnah Themen wie „Die spielerische Förderung der koordinativen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten“, auch „Ringen & Raufen“ stand auf dem Programm. Vorgestellt wurde „Fit MIT Kids“ – Spiele für Kinder und deren (Groß-)Eltern. Gerade diese Aktivitäten sind enorm wichtig, denn tägliches Bewegen ist für die Kids angesagt, einmal Sport die Woche im Kindergarten oder im Verein ist viel zu wenig.
Sandra Schmidt, die Leiterin des Kindergartens Hirzweiler-Welschbach, war eingeladen und folgte dieser Einladung gerne. Sie hat ihre Teilnahme nicht bereut: „Es ist beeindrucken, mit welcher Sachkunde und mit welchem Engagement man hier zu Werke geht. Ich bin froh, dass unsere KITA von diesem tollen Projekt profitiert!“
Begrüßungsspiel zum Kennenlernen; ganz links Sandra
Ein Spiel für die Kleinen, gespielt von den Großen: Wer schiebt wen von der Matte?
ASCHENPUTTEL – soft oder hart?
Aschenputtel, Hänsel und Gretel, Schneewittchen, Rotkäppchen – die Grimmsche Märchen sind heute weltweit zu Klassikern geworden, die jedes Kind kennt. Kritisiert wurden aber immer auch die Grausamkeiten einiger Märchen, etwa die menschenfressende Hexe aus Hänsel und Gretel oder die Stiefschwestern von Aschenputtel, die nicht nur Aschenputtel quälen, sondern auch sich selbst: Sie verstümmeln sich die Füße, denn nur über kleine Füßchen führt der Weg ins Glück.
Der Theaterverein Illingen hat mit viel Aufwand und mit viel Herzblut eine moderne Fassung von ASCHENPUTTEL präsentiert, die auf solche Grausamkeiten verzichtet. Diesmal also kein „Rucke di guck, rucke di guck, Blut ist im Schuck“.
Die Vorstellung in der Illipse wurde von sechzig Kids des TV Illingen besucht, begleitet von Eltern, Großeltern, Übungsleitern. Die „Großen“ haben in den beiden Pausen eifrig debattiert. Einige loben die vermeintlich kindgerechtere, andere bevorzugen die klassische Fassung. Die Kritik an letzterer ist trotz aller in den Märchen gezeigten Grausamkeiten wissenschaftlich nicht haltbar. Seit 1975, seit Bruno Bettelheims berühmter Studie „Kinder brauchen Märchen“, ist das klassische Märchen unter pädagogischen und psychologischen Gesichtspunkten vollständig rehabilitiert. Bettelheim weist nach, dass Märchengeschichten dem Kind die Möglichkeit geben, innere Konflikte, die es in den Phasen seiner seelischen und geistigen Entwicklung erlebt, zu erfassen, in der Fantasie auszuleben und zu lösen.
Weil das Böse bestraft und das Gute belohnt wird, gilt das klassische Märchen als eine besonders kindgerechte Gattung.
Aschenputtels Stiefschwestern bezirzen den Prinzen Johannes
Der Moment der Wahrheit: Nur Aschenputtel passt der Schuh.
Optimieren der Fotos von Nicole Maas durch Anklicken!
Besuch bei Aschenputtel
Für alle Kids, die das Jahr über fleißig das Training besucht hatten, gab’s beim TV Illingen kurz vor Weihnachten wieder eine tolle Belohnung. Letztes Jahr war es die KLEINE HEXE, die den TVI-Nachwuchs begeisterte, diesmal ging ‘s zu ASCHENPUTTEL, bravourös gespielt vom Theaterverein Illingen.
Eine stattliche TVI-Hundertschaft, rund 60 Kids und ihre Begleitung, trafen sich erwartungsfroh in der Illipse. ASCHENPUTTEL, das schaurig-schöne Märchen, kam diesmal in moderner Fassung. In der zeigt sich Aschenputtel aufgeweckt und frech, erlaubt sich immer wieder kleine Späßchen. Aschenputtel trotzt geschickt der bösen Stiefmutter und deren dummen und arroganten Töchtern Nella und Stella. In der Version des Illinger Theatervereins tummeln sich viele Gestalten in wunderschönen Kostümen auf der Bühne – König Phillipus, der mit seiner Gemahlin Erna in munterem Wechsel turtelt und zankt, eine schwerhörige, hochgradig verwirrte königliche Großmutter, ein überforderter königlicher Ausrufer, und dann noch die permanent Schokolade futternde liebestolle Prinzessin Malwina aus dem Nachbarreich. Obwohl Malwina die Favoritin des Königs ist, hat sie gegen Aschenputtel keine Chance. Aschenputtel bekommt ihren Prinzen Johannes (s. Foto oben), sehr zur Freude all der Großen und Kleinen, die in der Illipse mitfieberten. Und die ganz Kleinen sorgten mal wieder für ein Highlight. Zwei Stunden still sitzen (so lange dauerte die Vorstellung, bei zwei Pausen), das ist echt zu viel verlangt. Die Minis schlichen, meist mit Schnuller im Mund, in Grüppchen Richtung Bühne. Eingefangen wurden sie (leider) immer wieder von ihren besorgten Müttern.
ASCHENPUTTEL diesmal also höchst modern, verbunden mit vergeblichem Warten auf die markanten Stellen. Kein Putteln (Wälzen) eines gedemütigten Mädchens in der Asche, um hineingeschüttete Erbsen auszulesen. Kein „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“, kein „Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf Gold und Silber über mich“. Vergebliches Warten auch auf „Rucke di guck, rucke di guck, Blut ist im Schuck“.
Nichts gegen ein verschmustes Königspaar, gegen eine verrückte Großmutter, eine adlige Naschkatze. Aber für den Märchen-Nostalgiker steht fest: Der Theaterverein Illingen ist so gut, dass er mitsamt der „Neuen“ eine originalgetreuere Variante hätte meistern können.
Um Vögel zu imponierenden Auftritten zu bewegen, muss man nicht Alfred Hitchcock heißen. Der Theaterverein Illingen hat letztes Jahr gezeigt, dass er mit Vögeln umgehen kann: Gefeierter Held in der KLEINEN HEXE war der Rabe Abraxas. Zwei Täubchen hätten bei ASCHENPUTTEL genügt. Und auch ein Bäumchen, das Gold und Silber runter wirft, wäre für den Theaterverein Illingen nie und nimmer ein Problem gewesen …
Damenrunde: links Nella, daneben Aschenputtel, die Stiefmutter und Stella
Mit Schnuller unterwegs: Minis schleichen Richtung Bühne
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Rückblick auf eine erfolgreiche Saison
Die Leichtathleten des TV Illingen, die bekanntlich zusammen mit den Leichtathleten der Turnvereine Landsweiler-Reden, Ottweiler, Wemmetsweiler und Wiebelskirchen in der LG Saar 70 starten, blicken stolz aufs vergangene Wettkampfjahr zurück.
Bei den Südwestdeutschen Seniorenmeisterschaften in Trier holte Caroline Schlör Gold mit dem Speer, dazu gleich dreimal Silber: mit der Kugel, dem Hammer und dem Diskus. Gold im Hammerwurf der M60 auch für Willi Sahner. Zweimal Bronze erkämpfte Eva König, im Kugelstoß und im Diskuswurf. Überregional aufs Treppchen schaffte es auch Theresa Schikofsky. Sie wurde im Hammerwurf Siebte bei den Süddeutschen Meisterschaften der W15 in Walldorf.
Caroline Schlör, Sportwartin der LG Saar 70 und Trainerin beim TV Illingen, ging auch bei den Landesmeisterschaften mit gutem Beispiel voran, holte sich den Titel im Speerwurf. Ihre Schützlinge Jule Woll und Matthias Schikofsky standen ihr nicht nach. Im Speerwurf erkämpfte Jule den Titel in der U18, Matthias wurde Vizemeister der U20. Theresa Schikofsky war im Hammerwurf der W15 auf Landesebene die Beste. Mirjam Jakob freute sich riesig über die Vizemeisterschaft im 400m-Lauf. Hoch hinaus ging’s auch bei Wiebke Schmitt mit Bronze im Speer- und im Diskuswurf. Zusammen mit Laura Monz und Eva König wurde Wiebke dazu noch im LG-Team der Frauen Vizemeisterin. Die gleiche Platzierung schaffte David Naumann mit den LG-Männern.
Fast allen oben Genannten gelang bei den Meisterschaften des Leichtathletik-Doppelkreises Neunkirchen/St. Wendel der Sprung aufs oberste Siegertreppchen. Zur Nummer 1 im Kreis kürten sich auch Neele Broschardt und Christoph Rullof. Neele wurde Kreismeisterin im 200m-Lauf der U20, Christoph im 800m-Lauf der U18. Mit dabei war bei den Männern auch Thorsten Schlör. Thorsten holte sich überlegen die Titel mit Speer und Kugel. 2014 waren er und seine Schwester Caroline zum letzten Mal gemeinsam Landesmeister, dann kamen die Verletzungen. Jetzt aber geht’s bei beiden wieder aufwärts. Auf Kreisebene, das zeigte sich einmal mehr, brauchen sie niemanden zu fürchten.
Erfreuliches ist auch vom Leichtathletik-Nachwuchs zu melden. Bei den in St. Wendel ausgetragenen Kreis-Mehrkampfmeisterschaften war Max Weber in der M11 im Dreikampf nicht zu schlagen, Jule Müller holte Bronze in der W10, genauso wie der gleichaltrige Steven Matheis. „ Max und Steven trugen wesentlich zum Sieg der Dreikampfmannschaft der LG Saar 70 bei“, freuten sich die Trainer Margit Ernwein und Willi Sahner. Lennart Edinger war Stütze der Vierkampfmannschaft der LG Saar 70, die Vizemeister wurde. Mannschafts-Bronze gab’s für Leonie Geid und Jule Müller. „Alle konnten sich in mehreren Disziplinen deutlich verbessern“, lautet das einhellige Lob der Trainer. Und sie fügen stolz hinzu: „Unser Training jeden Mittwoch für die 6- bis12-Jährigen ab 17 Uhr im Schulzentrum kommt prima an, rund dreißig Kids sind immer da!“
Leichtathletik-Nachwuchs mit den Trainern Margit Ernwein und Willi Sahner
Süßes oder Saures bei den KLEINEN WILDEN
Halloween – am Mittwoch vor Allerheiligen war es mal wieder so weit: Kinder und Jugendliche verkleideten sich als Spukgestalten, Vampire oder Fledermäuse. Statt von Blut ernähren sie sich von Süßem.
Die Mittwochs-Turnstunde der KLEINEN WILDEN des TVI stand selbstredend ebenfalls unter dem Motto „Süßes oder Saures“. Man entschied sich für Süßes. Die Entscheidung fiel leicht, dank Benjamin Kiehn. Der Vater von Lilu und Nils ist Mitglied der Geschäftsleitung von proWIN international. Benjamin zeigte sich einmal mehr als Wohltäter des TVI-Nachwuchses. Diesmal erschien er mit mehreren Eimerchen voller Leckereien. Deren Vorrat war so groß, dass die Kids sich reichlich eindecken konnten – Süßes auch für die Geschwister zuhause.
Freuen dürfen sich die KLEINEN WILDEN auf ein weiteres Geschenk. Letztes Jahr lud der TVI seinen Nachwuchs kurz vor Weihnachten in die Illypse zum Märchentheater DIE KLEINE HEXE, diesmal geht’s am 8. Dezember zu ASCHENPUTTEL, dargeboten vom Theaterverein Illingen. Letztes Jahr waren Groß und Klein begeistert, das wird bei ASCHENPUTTEL nicht anders sein. Da der Kartenvorverkauf schon Mitte dieses Monats stattfindet und die Karten sehr schnell weg sind, heißt es schnell entscheiden und anmelden. Bis zum 14. November müssen die Meldungen vorliegen. Für Kinder, die im Verein sind, ist der Eintritt frei. Zusätzliche Karten (für Geschwister bzw. Eltern) können zum Preis von 5 bzw. 8 € bestellt werden
Immerhin rund 20 waren erschienen, in der Woche davor waren es fast 40. Die Konkurrenz der Halloween-Partys rundum war einfach zu groß. Aber die erschienenen Kids hatten ihren Spaß – und am Ende die Taschen voller Süßigkeiten…
Svenja Recktenwalds Foto kann durch Anklicken optimiert werden.
Bewegung ist wichtig, jeden Tag
Die frühen Jahre, das wissen wir heute, sind entscheidend. Gesunde Ernährung und genügend Bewegung sind notwendig, sonst nimmt das Übel seinen Lauf: Heute sind zwei Drittel der deutschen Männer übergewichtig, auch 60 Prozent der Frauen. Das Saarland behauptet bundesweit den Spitzenplatz (SZ vom 24. Juli2018).
Es gilt, früh gegenzusteuern. Dies geschieht z. B. durch das Projekt „Kindergarten Kids in Bewegung“, eine Initiative des Landessportverbandes für das Saarland und des saarländischen Bildungsministeriums. Mit dabei sind seit diesem Schuljahr auch der Katholische Kindergarten Hirzweiler-Welschbach und der TV Illingen.
Für die Kinder bedeutet das Projekt „Kindergarten Kids in Bewegung“ eine zusätzliche, dringend notwendige Bewegungsförderung. Durch Spiel und Sport gelingt es, Kinder nicht nur in ihren körperlichen, sondern auch in ihren sozialen Fähigkeiten zu stärken. Auch die geistigen Fähigkeiten kommen nicht zu kurz. Zahlreiche Studien belegen: Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Bewegungsentwicklung von Kindern, ihrer Intelligenz und dem Grad ihrer Selbstständigkeit. Bewegung macht schlau! Heute weiß man: Aus Greifen wird Begreifen, aus sinnlicher Wahrnehmung wird Sinn, wird Verstehen.
Einmal pro Woche hält Wolfgang Weber, Trainer des TV Illingen, im Kindergarten Hirzweiler-Welschbach eine Übungsstunde. Dieser Einsatz, der vom Landessportverband und vom saarländischen Bildungsministerium finanziell unterstützt wird, soll sich zunächst über ein Jahr erstrecken. Natürlich ist eine solche Übungseinheit pro Woche viel zu wenig – tägliche Bewegung ist angesagt! Webers Ziel ist es, den Kids und ihren Betreuern zu vermitteln, was alles gemacht werden kann und wie man vorgehen sollte, damit es richtig Spaß macht. Die Kindergartenkids sind schnell zu begeistern. Sie sind voller Bewegungsdrang und ihre Phantasie kennt keine Grenzen.
Der TVI verspricht sich von seinem Einsatz, dass Kinder des Kindergartens den Weg in den Verein finden. Dieses Angebot wird angenommen. Ein halbes Dutzend der Hirzweiler Kindergarten-Kids hat bereits den Weg zu den KLEINEN WILDEN des TVI gefunden. Die trainieren jeden Mittwoch von 15 Uhr 30 bis 17 Uhr in der Sporthalle am Illtal-Gymnasium.
Balancieren, Slalom laufen, hüpfen – Kids des Kindergartens Hirzweiler-Welschbach in Aktion
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Kim macht sich selbst ein Geburtstagsgeschenk
Kim, Nachwuchshoffnung des TVI, startete beim 2 km-Schülerlauf in Limbach. Mit starken 8:51 Minuten landete sie auf Platz 1 der U10. Mit am Start war auch Dauer-Rivalin Malu Zewe von der LLG Wustweiler. Wie beim Illinger Citylauf lieferten sich die beiden auch in Limbach einen packenden Zweikampf, wieder mit glücklichem Ende für Kim.
Zwei Tage vor ihrem neunten Geburtstag hat sich Kim selbst ein tolles Geschenk gemacht.
Links der Start, Kim unten rechts; auf dem rechten Foto die stolze Siegerin
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Mannschaftsmeisterschaften in Püttlingen
Bei den saarländischen Mannschaftsmeisterschaften in Püttlingen stellte die LG Saar 70 drei Teams. Sowohl die Frauen als auch die Männer wurden Vizemeister. Im Team der Männer startete der Illinger David Naumann, bei den Frauen war der TV Illingen vertreten durch Eva König, Wiebke Schmitt und Laura Monz.
Nicht ganz so gut lief es mit Platz 4 beim LG-Team der weiblichen Jugend U18, wo sich Jule Woll und Neele Broschardt als Punktesammlerinnen betätigten.
Links: LG-Jugendstaffel mit Jule Woll, Janina Triesch, Angelina Stürmer und Vanessa Gillmann;
Janina und Vanessa sind vom TV Ottweiler, Angelina ist vom TuS Wiebelskirchen
Rechts: LG-Team der Frauen mit Eva König, Manuela Fuchs (TuS Wiebelskirchen), Wiebke
Schmitt, Laura Monz und Melanie Morschen (TV Ottweiler)