Tolle Bestleistungen in Altforweiler

Sieben Athleten des TV Illingen starteten beim Werfertag in Altforweiler. Sie schafften allesamt neue Bestleistungen.
Jüngster TVI-Starter war Simon Mohr. Der gehört noch zur Altersklasse M11, startete bei den ein Jahr älteren. Dort, in der Altersklasse M12, glänzte Simon mit drei persönlichen Bestleistungen (p. B.): Kugel 6,24m (3. Platz), Diskus 21,28m (3. Platz), Speer 26,28m (1. Platz). Auch Theresa Schikofsky, W12, war prima drauf, schaffte in allen Disziplinen Bestleistungen: Kugel 5,67m (4. Platz), Diskus 12,74m (2. Platz), Speer 17,61m (1. Platz), Hammer 17,65m (2. Platz). Svenja Klein, W13, brachte mit Kugel und Diskus Bestleistungen, landete in allen Disziplinen auf Platz 1; ihre Ergebnisse: Kugel 9,78m, Diskus 26,63m und Speer 30,42m. Eine Bank wie immer war Jule Woll, W14: Kugel 11,08m (1. Platz, p. B.), Diskus 25,81m (1. Platz), Speer 36,41m (1. Platz), Hammer 24,26m (2. Platz, p. B.). Auch Matthias Schikofsky, M15, ließ es krachen: Kugel 10,96m (3. Platz), Speer 44,50m (1. Platz, p. B.), Hammer 30,04m (3. Platz, p. B.)
Die TVI-Jugend ging spektakulär voran, einen Tag später folgten mit Lars Schwindling, U20, und Caroline Schlör die „Großen“: Lars, jüngst Sieger beim SaarTURNier, demonstrierte in Altforweiler mit vier persönlichen Bestleistungen, dass er auch als Leichtathlet Spitze ist: Speer 33,47m (2. Platz), Hammer 21,57 m (3. Platz), Kugel 11,98m (3. Platz), Diskus 30,50m (5. Platz). Trainerin Caro mochte da nicht nachstehen: Hammer 29,49m (3. Platz, p. B.), Diskus 34,74m (2. Platz), Kugel 11,70m (1. Platz).

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Speerwerfer Simon                                                    Hammerwerferin Theresa
Fotoserien unserer Stars unter Bilder, Galerie 2015, Altforweiler

Geschrieben von wolfiweber

15. Oktober 2015 um 18:17

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Turner des TV Illingen gewinnen beim ersten SaarTURNier

In der Leichtathletik haben sie es zu Titeln auf Landesebene gebracht, aber ihre Wurzeln können sie nicht verleugnen: Das Herz von Lars und Simon Schwindling schlägt fürs Turnen. Wie stark sie in dieser für unseren Verein namensgebenden Sportart sind, zeigte sich jetzt beim ersten SaarTURNier. Hier der Bericht von Lars:

Eine lockere, heitere Atmosphäre, viel Spaß, tosender Applaus und, was das Wichtigste ist, tolle Turnübungen! Einen solchen Wettkampf hat die saarländische Turngemeinde schon lange nicht mehr erlebt. Denn erklärtes Ziel war es, die starren Strukturen des Turnerbundes zu überwinden und mit neuem Konzept das Kunstturnen wieder einem  breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Dieser Plan ist den Veranstaltern vom TV St. Ingbert bestens geglückt. Erstmals konnten Turnerinnen und Turner gemeinsam in gemischten Mannschaften antreten. An jeweils vier Geräten mussten wir unser Können unter Beweis stellen. Dass dieses Konzept gut ankommt, zeigte sich an einem großen Teilnehmerfeld, das mit sechs gemeldeten Mannschaften und 70 Turnerinnen und Turnern so groß war wie selten. Unser Team setzte sich zusammen aus Gina Kuhn,
Jacqueline Luck, Sarah Wunsch, Jonas Sommer, Simon und Lars Schwindling eine Wettkampfgemeinschaft des TV Illingen und des TV Stennweiler (WKG Illtal), verstärkt durch zwei Turnerinnen des TV Niederwürzbach. Trainer Werner Spaniol fungierte als unser Betreuer. Unsere drei Mädchen und unsere drei Jungen traten an den verschiedenen Geräten im Wechsel an, die schlechteste Wertung wurde jeweils gestrichen. Mit deutlicher Führung gingen wir als Sieger aus dem Turnier hervor, was gebührend gefeiert wurde. Erfreulich: Auch die Geräteeinzelwertung am Barren und Boden konnten ich und mein Bruder Simon für uns entscheiden.
Jonas Sommer schwärmt: „Das war ein toller Wettkampf! Klar, dass wir nächstes Jahr den Titel verteidigen werden!“

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Stolze und höchst erfolgreiche Truppe: Gina Kuhn, Sarah Wunsch, Jacqueline Luck, Jonas Sommer, Lars Schwindling; Liegend Simon Schwindling
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Geschrieben von wolfiweber

11. Oktober 2015 um 06:37

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Wurfspektakel in Diefflen

Klein, aber fein war die Truppe, die den TV Illingen beim Werfertag in Diefflen vertrat. Neele Broschardt, Svenja Klein, Jule Woll, Matthias Schikofsky, Eva König und Caroline Schlör legten sich mächtig ins Zeug, gaben ihr Bestes.
Ohne die Leistung der übrigen schmälern zu wollen, seien drei besonders erwähnt: Caroline, Matthias und Jule. Trainerin Caroline ging mit gutem Beispiel voran, siegte mit Kugel und Speer. Ihr Lieblingsgerät schleuderte Caro auf ihre diesjährige Bestweite von 45,81 Metern. Matthias stellte gleich drei persönliche Bestleistungen auf. In der M15 stieß er die Kugel auf Platz 2 mit 11,11 Meter, eine den Karnevalisten heilige Zahl, die ihm, dem versierten Büttenredner, alle Ehre macht. Ganz vorne landete Matze mit dem Speer (43,65 m) und dem Diskus. Mit letzterem übertraf er, sehr zur Freude seiner Trainerin, erstmals die 40 Meter-Marke: 40,03 Meter zeigte die Anzeigentafel. Gleich dreimal schaffte Jule Woll, W 14, den Sprung aufs oberste Treppchen. Ihre Kugel landete bei 10,78, ihr Diskus bei 25,93, ihr Speer bei 37,69 Metern. „ Jule und Matze waren heute bärenstark“, schwärmt Trainerin Caroline. „ Reihenweise Persönliche Bestleistungen, das kann sich sehen lassen!“
Die gezeigten Leistungen der gesamten Truppe wecken Hoffnungen fürs kommende Jahr, wo die Werfer des TV Illingen ihre Spitzenstellung behaupten wollen.

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         Caro, Matze, Jule – dreimal Speer, dreimal Bestleistungen
             Weitere Fotos unter Bilder, Galerie 2015, Diefflen15

Geschrieben von wolfiweber

6. Oktober 2015 um 08:51

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Reichlich Gold auf dem Leinpfad

Rund 350 Teilnehmer trafen sich zum Steag-Volkslauf des LC Altenkessel. Er ist einer der schnellsten und beliebtesten Volksläufe im Saarland. Start und Ziel ist das Hochwasser-Dammtor bei Luisenthal, dann geht’s fünf Kilometer auf dem Leinpfad längs der Saar Richtung Saarbrücken und wieder zurück. Die Bedingungen waren diesmal optimal, was Tobias Blum von der LSG Saarbrücken-Sulzbachtal zu einem neuen Streckenrekord nutzte. 31:32,9 Minuten lautet die neue Bestmarke.
Im Rahmen des diesjährigen Steag-Volkslaufs wurden auch die Landesmeisterschaften im 10 Kilometer Straßenlauf ausgetragen. Mit von der Partie waren zwei Teams der LG Saar 70, eines in der U 20, das andere in der U 18. Der TV Illingen (TVI) stellte vier Läufer, der TV Ottweiler (TVO) zwei. Allesamt beherzigten sie den Rat ihres Trainers Wolfgang Weber: „Ihr rutscht in der Mannschaftswertung in die Medaillenränge, wenn ihr es alle Sechs ins Ziel schafft!“  Da dies keinem anderen Verein glückte, sind die jugendlichen Langlaufspezialisten der LG Saar 70 jetzt stolzer Landesmeister.
Neben der Siegerurkunde gab’s eine schmucke Goldmedaille, die sicher ihren Ehrenplatz finden wird. „Das hat heute auf dem Leinpfad hier richtig Spaß gemacht, weil auch das Wetter gut war“, schwärmte Bela Steinsch vom TVO. Bela, noch zur U 18 gehörend, war mit 43:21,4 Minuten Schnellster des LG-Trosses, wurde in der Einzelwertung stolzer Dritter. Mit ihm schafften es auch Simon Schwindling und Andreas Lermen in der Teamwertung der U 18 aufs oberste Treppchen. Ein Sonderlob verdiente sich Andreas. Er gehört mit 15 Lenzen noch zu den Schülern, startete hoch, damit die LG überhaupt eine U 18-Mannschaft hatte. „Fünfer habe ich schon einige gelaufen, aber noch keinen Zehner“, verrät Andreas. „Am Schluss war’s ganz schön hart, da bekam ich furchtbare Seitenstiche!“
Ganz schön hart war’s auch fürs LG-Trio der U 20. Mirco Biehl vom TVO hat gerade sein Abi gemacht, genauso wie Jonas Linn und Marcel Herber vom TVI. Nach dem Abi und vor dem Beginn des Studiums gönnten sich die drei eine Auszeit, wurden, wer will es ihnen verdenken, zu echten „Feierbiestern“.
Aber wenigstens sonntags trafen sie sich zum Joggen im Illinger Hosterwald. Wenn auch ihre Zeiten auf dem Luisenthaler Leinpfad nicht berauschend waren, für den Meistertitel in der Mannschaftswertung reichte es allemal.

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Die Ruhe vor dem Sturm                                     Unsere Helden: vorne die U 18, hinten die U 20

Weiter Fotos unter Bilder, Galerie 2015, Altenkessel

Geschrieben von wolfiweber

27. September 2015 um 15:42

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Lübeck war eine Reise wert

Philipp Oehling, dessen Stärke unbestritten die Mittel- und die Langstrecken sind, ist zum hervorragenden Mehrkämpfer geworden. Getreu der Devise „keine frühzeitige Spezialisierung“ hat er sich, bestens betreut von Trainerin Caroline Schlör, auch beim Sprint, Sprung und Wurf versucht – mit bemerkenswertem Erfolg. Überall zählt er zur Landesspitze, hat zahlreiche Meisterschaften gewonnen.
Seine Klasse als Mehrkämpfer zeigte Philipp nun in Lübeck bei der Deutschen Meisterschaft der Altersklasse M 14 im Blockwettkampf. Das ist ein 5-Kampf in 3 Varianten. 100 Meter, Weitsprung und Hürdenlauf gehören bei allen Varianten dazu, die beiden restlichen Disziplinen können nach Neigung gewählt werden. Philipp entschied sich für den Block „Lauf“ mit Ballwurf und 2000 Meter-Lauf. Er hatte es in Lübeck mit 25 Konkurrenten zu tun. Philipps Ziel: ein Platz unter den besten Acht. Dies schaffte er bravourös, dank persönlicher Bestleistungen über 100 Meter, im Hürdenlauf und im Ballwurf, was ihm Rang 6 bescherte. 2593 Punkte hatte Philipp auf dem Konto, nur 15 Pünktchen weniger als Florian Zeitler von der LG Würm, dem Drittplatzierten. Sieger Cem Boz von der LG Hof war mit 2695 Punkten seinen Verfolgern um 60 Zähler enteilt, aber hinter ihm herrschte großes Gedränge: Nur 31 Punkte lagen zwischen Platz 3 und Platz 8 mit Tobias Hau, Philipps saarländischem Konkurrenten aus Friedrichsthal. Für Philipp war mehr drin: „Nur 5,35 Meter im Weitsprung“, bedauert Trainerin Caroline Schlör, „er traf einfach das Brett nicht. Dabei sprang Philipp kürzlich in Friedrichsthal 5,87 Meter. Diese Weite hätte hier Silber bedeutet!“
Zufrieden war man trotzdem. „Vielleicht versuchen wir es nächstes Jahr in der M 15 nochmal“, verkündet Caroline Schlör. Eine Option ist allerdings auch die Hinwendung zur Mittelstrecke. Die Aussichten auf Top-Platzierungen sind dort bestens. Über die 800 Meter wurde Mehrkämpfer Philipp schließlich im Juli in Kassel bei der Süddeutschen Meisterschaft Zweiter.

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  Philipp, 2. v. links, schaffte persönliche Bestleistungen über 100 Meter und über die Hürden

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            800 m, Philipp mittendrin                                   Die Top-Acht; ganz rechts Tobias Hau

Geschrieben von wolfiweber

10. September 2015 um 09:23

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Total cool: das Zeltlager in Braunshausen

170 Kinder aus saarländischen Vereinen, alle 6 bis 13 Jahre alt, waren in diesen Sommerferien im Zeltlager der saarländischen Turnerjugend in Braunshausen. Vom TVI waren 15 Kinder dabei, dazu die Betreuer Nina Mayer, Michael Bohlen und Michael Christ. Als vierter Betreuer half noch Kai Wagner mit, der Sohn des Lagerleiters. Alle wohnten in Holzhütten oder in Zelten auf dem Freizeitgelände hinter dem Turnerheim am Peterberg. Neben den 30 Betreuern aus den verschiedenen Turnvereinen gab es noch 35 sogenannte Teamer, die sich um die Organisation kümmerten, vom Essenkochen bis zu den zahlreichen Aktionen.
„Märchen und Fantasy“ lautete das Motto diesmal, elf Spiel- und Mitmachstationen gab es. „Das letzte Einhorn“ war eine davon. Das Fabelwesen musste mit seinem Horn die ihm zugeworfenen Wasserbomben aufspießen. Das Nasswerden aller Beteiligten war selbstredend erwünscht. Beim gestiefelten Kater mussten die Kids in für sie zu große Gummistiefel steigen und diese dann mit den Füßen weit wegschleudern. Beim Froschkönig galt es, die Kugel aus einem Pool zu bergen. Gar nicht so einfach! Unter großem Jubel der Zuschauenden plumpsten nicht wenige beim Bergungsversuch selbst ins Wasser. Beim Aschenputtel galt es, sorgfältig Körner zu sortieren. „Das war ganz schön anstrengend“, klagt Frédéric, „wir mussten in einem Haufen aus Maiskörnern, Bohnen, Erbsen und Linsen alles rauspicken und schnell in die entsprechenden Behälter werfen!“
Klar, dass die Märchenspiele prima ankamen, aber die zusätzlich angebotenen Aktionen taten das auch. Es gab vielfältige Sportangebote, vom Turnen über Ballsport und Trampolinspringen bis zum Orientierungslauf. Armbänder wurden gebastelt und T-Shirts in Schals verwandelt. Auf dem Programm standen Fahrten zum Bostalsee und der Besuch des Schaumbergbads in Tholey.
Beim Kasinoabend kamen die notorischen Spieler auf ihre Kosten, beim Diskoabend kamen alle Tänzer ins Schwitzen, bei der Geisterwanderung so mancher auch: Unverhofft tauchten aus dem Dunkel Hexen und Skelette auf, stürzten sich schreiend und wild fuchtelnd auf die Wanderer, machten mit ihren Rasseln einen Höllenlärm. „Wenn die auf uns losstürmten, habe ich mich immer an Fabio geklammert“, gesteht Philipp, „das hat sehr geholfen!“  Hoch her ging es im großen Aufenthaltszelt bei „Schlag den Teamer“, einer Kopie von „Schlag den Raab“. Romantisch war’s am Lagerfeuer, wo Groß und Klein inbrünstig mitsangen. Überall konnten sich die Kinder mit einbringen, aktiv werden. „Das ist ganz wichtig“, unterstreicht Thomas Breidt, der gemeinsam mit Uwe Wagner die Ferienfreizeit leitete. „Nur so lernen die Kinder, miteinander umzugehen, sich zu arrangieren, sich zu engagieren. Und auch ein Stückchen selbstständiger zu werden.“
Dazu gehöre es auch, Verantwortung zu übernehmen. So war jeder Verein an einem Tag für den Lagerdienst verantwortlich. Das bedeutete zum Beispiel, dass die Kinder und ihre Betreuer die Bierzelttische und -bänke nach den Mahlzeiten abwischten, beim Auf- und Abbau halfen. Fast von selbst arbeite man da als Mannschaft zusammen. „Das ist eine ganz wichtige Sache“, unterstreicht Thomas Breidt. „Soziale Kompetenz wird hier spielerisch erlernt.“
Darüber hinaus reinigten die Betreuer und Teamer im Wechsel die Sanitäranlagen. Überhaupt leben die Zeltlager der saarländischen Turnerjugend vom Einsatz der ehrenamtlichen Helfer, die sich oft eigens Urlaub nehmen. Deshalb freut es die Organisatoren, dass viele seit Jahren mitmachen, dass aber auch junge Erwachsene neu hinzukommen, die schon als Kinder im Zeltlager dabei waren. Für Thomas Breidt ist das ein Beispiel für Nachhaltigkeit.
Die Ferienfreizeiten sind ein Aushängeschild der saarländischen Turnerjugend – seit zwei Jahrzehnten! Der TVI ist von Anfang an dabei, auch was die Organisation anbelangt. Gabi und Heinz Steuer sind hier zu nennen, auch Anita Mayer. Sie haben mitgeholfen, die Ferienfreizeiten zu dem zu machen, was sie heute sind: eine äußerst preisgünstige Ferienalternative, vollgepackt mit Spiel, Spaß und Abenteuer; eine aufregende, bunte Ferienwelt, in der alte Freundschaften gefestigt und neue geschlossen werden, sogar über die Landesgrenzen hinaus: 2011 hatte Heinz Steuer dafür gesorgt, dass zehn junge Israelis in Braunshausen dabei waren.

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Die große Schar der “Lagerinsassen”                              Die Illinger Kids bei einem ihrer Auftritte

Weitere Fotos unter „Bilder“, Galerie 2015, Braunshausen

Geschrieben von wolfiweber

31. August 2015 um 17:59

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Michael Christ glänzt bei Senioren-WM

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft der Seniorinnen und Senioren fand dieses Jahr vom 4. bis 16. August im französischen Lyon statt. Aus allen Erdteilen waren zahlreiche Sportlerinnen und Sportler angereist. Wegen der starken Beteiligung wurden die Wettkämpfe in vier Stadien ausgetragen.
Bei der Senioren-WM können Athletinnen und Athleten ab 35 Jahren teilnehmen. Mittendrin im Heer der Oldies: Michael Christ, 37, Sprinterstar des TV Illingen. Hier das Protokoll seiner Auftritte:
Es begann eher bescheiden über die 100 Meter. Die starke Konkurrenz von 67 Teilnehmern der Altersklasse M35 verhinderte eine Endlauf-Qualifikation. Sein Glück fand Michael dann aber in den Staffeln. Im Trikot der National-Mannschaft konnte er als Startläufer mit der deutschen 4×100 Meter- Staffel zusammen mit Gunnar Habl, Ulrich Ratsch und Torsten Kühl den 7. Platz in starken 45,50 Sekunden erkämpfen. Und es kam noch besser. „Zum absoluten Höhepunkt“, schwärmt der Illinger Sprinter, „wurde für mich die 4×400 Meter-Staffel mit Torsten Kühl, Nils Milde und Gunnar Habl. Wir gaben unser Bestes, waren in 3:39,71 Minuten und Platz 5 gar nicht so weit von den Medaillenrängen entfernt!“
Klar, dass diese Platzierung gebührend gefeiert wurde und dass Lyon, die Stadt an der Rhône, in bester Erinnerung bleiben wird.

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Links:      Im Hintergrund eine imponierende Zuschauerkulisse, vorne Staffel  GERMANY  mit Michael Christ, verfolgt von TRINIDAD & TOBAGO                              

Rechts:   Deutsche M35-Nationalstaffel mit Kühl, Ratsch, Christ und Habl
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Geschrieben von wolfiweber

20. August 2015 um 13:35

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Zweimal Meister, dreimal Vizemeister im Mehrkampf

Sie sind schon eine Macht, die Mehrkämpfer des TV Illingen! Das zeigte sich jüngst wieder bei den Saarlandmeisterschaften in Püttlingen. In der Königsdisziplin 10-Kampf starteten bei den Männern Daniel Feuchtner, Kay-Uwe Buschauer und Marcel Herber. In der Einzelwertung belegten sie die Plätze 6, 7 und 11, womit sie sich in der Mannschaftswertung die Vizemeisterschaft sicherten. Vizemeister wurde auch das U16-Trio Mit Jule Woll, Svenja Klein und Lisa Schuler vom TV Ottweiler, und zwar im 7-Kampf.
TVI-Mann des Tages war einmal mehr Philipp Oehling. Er schnappte sich die Titel der M14 sowohl im 4- als auch im 9-Kampf. Dank Philipp erkämpfte sich das LG-Team U16 die Vizemeisterschaft im 4-Kampf. Zum Meisterteam der LG Saar 70 gehören neben Philipp die Illinger Matthias Schikofsky und Jonas Sander, sowie die Ottweiler Niels Diehl und Jan Philipp Schmitt.

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Erschöpft, aber happy: Daniel, Marcel und Kay-Uwe; rechts die Siegerehrung

Geschrieben von wolfiweber

29. Juli 2015 um 10:33

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Louisa Grauvogel holt Bronze bei der EM

Louisa Grauvogel vom TV Ottweiler, Vorzeigeathletin der LG Saar 70, zu der ja auch der TVI gehört, wurde im 7-Kampf voriges Jahr im amerikanischen Eugene Fünfte der U20-Weltmeisterschaft. Jetzt glückte ihr bei der Europameisterschaft im schwedischen Eskilstuna der Sprung aufs Siegertreppchen. Damit hat sie wesentlichen Anteil am guten Abschneiden der deutschen U20, die hinter Russland in der Mannschaftswertung Zweiter wurde. Hier Louisas Bericht:

Zunächst hat der Wettkampf mit zwei super „personal bests“ angefangen (13,71 Sekunden über 100 Meter Hürden = deutsche Jahresbestleistung und 1,74 Meter im Hochsprung), womit ich nicht unbedingt gerechnet hatte.
Beim Kugelstoßen kam dann leider ein ziemlicher Dämpfer. Ich bin mit den regnerischen Bedingungen und den wenigen Einstoßversuchen überhaupt nicht zurechtgekommen und konnte meine bisher erbrachten Trainings- und Wettkampfleistungen von rund 12,50 Metern nicht abrufen – am Ende hatte ich lächerliche 11,23 Meter auf dem Konto. Was da mit mir los war, habe ich selbst nicht verstanden, aber das gilt es jetzt im Nachhinein zu analysieren.
Die 200 Meter und der Speerwurf waren im Rahmen, allerdings folgte mit dem Weitsprung die nächste Zitterpartie: Probleme mit dem Anlauf und starker Gegenwind sorgten dafür, dass ich das Brett kein einziges Mal richtig traf. Beim Einspringen hatte ich Sprünge um die 6 Meter; das ernüchternde Wettkampfresultat: 5,60 Meter.
Nach dem Weitsprung fiel ich vom Silberrang erst einmal auf Platz 4 zurück. Mit dem Speerwurf kehrte ich dann vor dem abschließenden 800 Meter-Rennen nochmal auf Platz 2 zurück. Mein Pech: Ich hatte mir in der Woche zuvor einen Infekt eingefangen. Der hat mich im Vorfeld sowohl physisch als auch psychisch belastet, machte mir auch während der beiden Wettkampftage zu schaffen.
Am Start des 800 Meter-Laufs wusste ich dann, dass ich Bestzeit laufen musste, um die Silbermedaille zu verteidigen. Das ist mir unter den geschilderten Umständen leider nicht gelungen, ich kam aber mit 2:18.09 Minuten nahe an meine Bestzeit von 2:17.4 Minuten heran.
Insgesamt war es für mich einer der schönsten, aber auch einer der schlimmsten 7-Kämpfe, die ich je bestritt. Ich war 2 Tage morgens von halb 9 bis abends um halb 8 im Stadion und musste permanent Spannung und Konzentration aufrecht erhalten. Das war eine ganz schöne Herausforderung, vor allem nach den Disziplinen, die nicht so gut liefen. Ich habe mich natürlich über die rund 200 verschenken Punkte, die sicher Silber bedeutet hätten, geärgert, bin aber dennoch mit dem Endergebnis von 5704 Punkten (erneute Erfüllung der B-Kadernorm) sehr zufrieden. Natürlich hatte ich von mehr geträumt als von Bronze, schließlich war ich mit 5747 Punkten angereist, dem Bestwert aller Athletinnen. Aber auch bei optimalem Verlauf hätte ich gegen die Schweizerin Caroline Agnou keine Chance gehabt: Caroline schaffte sensationelle 6123 Punkte!
Jedenfalls bin ich entschlossen, den Weg Richtung Leistungssport mit dem Eintritt in die Erwachsenenklasse fortzusetzen. Nächstes Jahr steht dann das Abitur an, das den Weg für ein Medizinstudium bereiten soll. Alles andere lasse ich jetzt in Ruhe auf mich zukommen und freue mich erst einmal auf Urlaub mit Freunden und Familie.

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Unten der 800m-Lauf, Siegerin Caroline Agnou neben Louisa ganz links. Alle Fotos wurden von Darrell Tuxford gemacht, einem Amerikaner. Er hat aber wie seine Tochter Kristin auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Kristin startete in Eskilstuna ebenfalls im 7-Kampf, wurde am Ende Neunte. Unten rechts Louisa und Kristin. Optimieren der Fotos durch Anklicken!

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25. Juli 2015 um 07:18

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Sommertraining der Kleinen Wilden

In den achtziger Jahren kam eine zornige Anfrage der Obrigkeit, wieso der Stromverbrauch in der Sporthalle im Illinger Schulzentrum so hoch sei. Die Obrigkeit wurde aufgeklärt: Die Halle besitzt kein einziges Fenster! Wer sich in dieser Halle tummeln will, muss bitteschön erst mal das Licht anmachen.
Es erging dann die Weisung an den Hausmeister, zwecks Reduzierung der Stromrechnung eine Reihe von Stromkreisen abzuklemmen. Die Folge: Die Volleyball-Prüfung des Leistungskurses Sport musste abgebrochen werden, weil die Prüfungskommission den Ball nicht sah. Nach Rückfrage in Saarbrücken wurde dem Wunsch nach mehr Licht stattgegeben.
„Es gibt nichts Schlechtes ohne Gutes“, verkündet der Volksmund. Gut, die Illinger Halle hat kein einziges Fenster. Aber jetzt, wo es draußen so hell und so heiß ist, hat dieses sonderbare Bauwerk seine Vorteile. Montagsnachmittags ab halb vier amüsieren sich dort die Kleinen Wilden des TVI bei angenehmen Temperaturen.
Hier zwei Fotos vom Bewegungstraining montags zwischen 15.30 und 17 Uhr. Nicole Maas hat sie uns geschickt. Viele weitere seht ihr unter Bilder, ganz unten “Die Kleinen Wilden”, Sommer 15.

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Geschrieben von wolfiweber

18. Juli 2015 um 10:36

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