Das „Verboozen“ in der letzten Turnstunde vor Fasching hat bei den Kleinen Wilden Tradition. Auch diesmal hätte es jede Jury schwer gehabt, die schönste Maske zu küren. Dabei sind die Ansprüche an die Kostüme hoch: schön sollen sie sein, aber so, dass man darin auch noch bequem turnen kann. Das klappte nicht immer: Josefine, die Piratin, kämpfte in jeder Kurve mit dem Papagei auf ihrer Schulter, immer riss der sich los und entfleuchte. Das bunte Kopftuch von Franziska verrutschte laufend, ihr Salto vorwärts endete immer im Blindflug. Ben, Klonkrieger von Star Wars, musste seinen wuchtigen Helm bei Opa Dieter deponieren, um so die irdischen Herausforderungen wie Purzelbaum und Klettern am Barrenholm zu meistern. Glück im Unglück hatte Chantal. Als perfekte Fee wollte sie auftreten, aber sie fand zuhause ihre Flügel nicht mehr. Zwar sind beim Trampolinsprung Flügel als Stabilisierungshilfe nützlich, aber „hinten ohne“ gelingen die Rolle vorwärts und die Rolle rückwärts bedeutend besser. Auch die Übungsleiter kamen verboozt: Fabienne als Pipi Langstrumpf, Kimberley als Matrosenbraut, Nicole als Marketenderin. Wolfgang kam als Tina, Miss Saarland. Die Reaktionen auf sein Erscheinen reichten von Entsetzen bis Begeisterung. Simon erschien als Brüderchen Hein, als kleiner Sensenmann. Das Skelett auf seinem schwarzen Kittel war so abschreckend, dass Tina ihn gleich als Leibwächter engagierte, um die aufdringlichen Paparazzi zu verscheuchen. Gut, dass Sophias Mama ihre Kamera dabei hatte und schöne Fotos machte. Hier seht ihr drei davon, weitere findet ihr unter „Bilder“ in Galerie 2013.
Schönheitskönigin Tina im Pulk Kimberley Die Ruhe vor dem Sturm
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